Veranstaltung
Erstmals auf der Nürnberger Consumenta

Sechs Fahnen flattern im Wind – auf ihnen wirbt die Consumenta mit ihrem Aufdruck in rot und schwarz.Zoombild vorhanden

Daniel Karmann, Consumenta

(24. Oktober 2024) Ansbach/Nürnberg – Die Consumenta in Nürnberg hat sich vor Jahren den Slogan „Erleben, Entdecken und Genießen“ auf die Fahnen geschrieben, der auch für die 70. Auflage gilt. Die Messe bietet viel Abwechslung und Erlebnis für alle Altersklassen. Beliebt sind die kulinarischen Trends, Angebote rund ums Bauen, Energiesparen und Renovieren, Lifestyle-Themen sowie Neuheiten im Bereich Mobilität.

Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion Nürnberg steht unter dem Leitsatz „Heimat für Regionalprodukte: Wissen – Schmecken – Erleben“.

Samstag, 26. Oktober
Den Auftakt der Consumenta bestreiten die Ämter für Ländliche Entwicklung Mittelfranken, Oberfranken und Oberpfalz gemeinsam. Außerdem ist der Mühlenhof Mähring aus dem oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth dabei. Der Mühlenhof vermietet gemütliche, komplett sanierte Ferienwohnungen in einer denkmalgeschützten Mühle sowie rustikale Ferienwohnungen in einem Nebengebäude. Der gemütliche Eventstodl für Feierlichkeiten aller Art rundet das Angebot ab. Dafür und für den neu erschaffenen Dorfladen mit Café gab es Mitte Oktober 2024 von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber einen der elf Staatspreise „Land.Dorf.Zukunft“ – damit zeichnet sie herausragende Projekte im ländlichen Raum aus. Das Ziel: Akteure im ländlichen Raum würdigen, die einen herausragenden Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen in Stadt und Land leisten.
Sonntag, 27. Oktober
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken und die Integrierte Ländliche Entwicklung Wirtschaftsband A 9 Fränkische Schweiz, ein Zusammenschluss aus 18 Kommunen, haben jede Menge Infos – unter anderem für Radlerinnen und Radler. Das Wirtschaftsband präsentiert sein ausgezeichnetes Projekt „Bikeschaukel Fränkische Schweiz“. Das auf breitem Konsens entstandene, attraktive Wegenetz für Genuss-, Mountain- und Gravel-Biker zeichnete der ADFC Bayern 2023 mit dem Goldenen Pedal als bestes Gesamtkonzept aus. Am Stand laden die Macher der Bikeschaukel zum aktiven Mitmachen ein und informieren über die digitalen Angebote zu einem wundervollen Abenteuer in der herrlichen Natur der Fränkischen Schweiz.
Montag, 28. Oktober
Am Stand vertreten sind das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken zusammen mit der Gemeinde Neusitz, die vor den Toren des mittelalterlichen Rothenburgs liegt. Der Dorfladen „Alte Steige“ ist seit über einem Jahr sozialer Treffpunkt mit Bäckerei und Café, im Geschäft gehen Dinge des täglichen Bedarfs über die Ladentheke. Bürgermeister Manuel Döhler informiert unter anderem über das Herzensprojekt der Bürgerinnen und Bürger in seiner Gemeinde. Mitte Oktober überreichte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber einen der elf Staatspreise an den Rathauschef, Vertreter der Gemeinde und Dorfladen UG.
Dienstag, 29. Oktober
Das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken und die Marktgemeinde Heidenheim sind gemeinsam am Messestand. Im vergangenen Jahr hat ein Fest den Schlusspunkt unter die Dorferneuerung gesetzt, die insgesamt 20 Jahre dauerte. Viel Zeit, die sich aber gelohnt hat. Auch Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber ist davon überzeugt – aus ihren Händen gab es Mitte Oktober einen von elf Staatspreisen „Land.Dorf.Zukunft“ Eine rundum gelungene Preisverleihung.
Mittwoch, 30. Oktober
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz hat Besuch mit Umdrehungen: von einem Bio-Bier mit besonderer Philosophie. Die Geräte, mit denen die Brauerei Molter aus der nördlichen Oberpfalz arbeitet, gibt es teilweise gar nicht mehr zu kaufen. Lino Molter gibt Einblicke in die Philosophie des Genusses.
Bezaubernde Pralinen – Bei Patricia Destro Gropengießer isst das Auge mit. Die süßen Versuchungen ihrer Pralinenmanufaktur in der Marktgemeinde Falkenberg gleichen Schmucksteinen. Schon in ihrer Heimat Brasilien wollte sie nie etwas anderes machen als Schokolade. Erst in der Oberpfalz wird ihr Traum Wirklichkeit – und das zeigt sie mit Leidenschaft vor Ort.
Donnerstag, 31. Oktober
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken hat sich als Partner die Integrierte Ländliche Entwicklung Fränkische Schweiz AKTIV an die Seite geholt, ein Zusammenschluss der Kommunen Ebermannstadt, Gößweinstein, Kirchehrenbach, Kunreuth, Leutenbach, Pinzberg, Pretzfeld, Unterleinleiter, Waischenfeld, Weilersbach, Wiesenthau und Wiesenttal. Die oberfränkische Region ist ein Streuobstparadies. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, fränkische Streuobstsäfte zu probieren oder mit den Projektmanagern ins Gespräch zu kommen – beispielsweise über die „Qualitätsoffensive Wohnmobiltourismus“, die vor einem Jahr gestartet ist. In dem Leuchtturmprojekt gehen 40 Städte und Gemeinden gemeinsam neue Wege des sanften Reisemobiltourismus.
Freitag, 1. November
Das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken präsentiert sich zusammen mit der kommunalen Allianz Altmühl-Mönchswald-Region, die im Landkreis Ansbach liegt. Seit 21 Jahren arbeiten Wolframs-Eschenbach, Merkendorf, Mitteleschenbach, Ornbau und Weidenbach in der kommunalen Allianz zusammen. Im Moment läuft der Kulturherbst in den fünf Kommunen mit vielen tollen Veranstaltungen bis Ende November – ein gedrucktes Exemplar des Veranstaltungsprogramms wartet am Stand auf die Besucherinnen und Besucher – und jede Menge mehr an spannenden Informationen aus der Altmühl-Mönchswald-Region, die ums Eck zum Fränkischen Seenland liegt.
Samstag, 2. November
Das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken ist zusammen mit HeimatEntwickler Daniel Rieth und drei Heimatunternehmern am Stand vertreten. „Ezzich“ – die Essigmanufaktur aus Petersaurach produziert hochwertigen Bio-Essig aus Franken – unter anderem aus Feigen, Äpfeln oder Himbeeren. Hinter „Seenländer Wiesengut“ stecken zwei Brüder aus Arberg in der Nähe des Altmühlsees – aus der Milchviehwirtschaft kommend stellen die Brüder unter anderem natürlich und nachhaltig produziertes, heimisches Wiesenheu als Futter oder Einstreu für Tiere her. Nach vielen Jahren professioneller Musikkarriere zog es Sängerin Carmen Hofacker zurück in ihre Heimat Diebach im Landkreis Ansbach. Hier gründete sie ihre eigene Musikschule „MiniMusikanten“.
Sonntag, 3. November
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz bekommt Besuch von gleich zwei Gästen: Geschichte zum Greifen nahe – im wahrsten Sinne des Wortes. Der Geschichtspark Bärnau-Tachov ist mit rund 30 rekonstruierten Gebäuden aus dem Mittelalter das größte Museum seiner Art im deutschsprachigen Raum.
Bezaubernde Pralinen – Bei Patricia Destro Gropengießer isst das Auge mit. Die süßen Versuchungen ihrer Pralinenmanufaktur in der Marktgemeinde Falkenberg gleichen Schmucksteinen. Schon in ihrer Heimat Brasilien wollte sie nie etwas anderes machen als Schokolade. Erst in der Oberpfalz wird ihr Traum Wirklichkeit – und das zeigt sie mit Leidenschaft vor Ort.
Hunderte Besucher stehen vor dem Einlass zur Messe Nürnberg und warten darauf, dass die Consumenta öffnet.Zoombild vorhanden

Daniel Karmann, Consumenta

Wir freuen uns auf Sie – Ihre Ämter für Ländliche Entwicklung Mittelfranken, Oberfranken und Oberpfalz
Consumenta: 26. Oktober bis 3. November 2024
Halle 1, Standnummer: OR 18 (Gemeinschaftsstand der Metropolregion Nürnberg)