Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken
(10. Dezember 2024) Mitteleschenbach – Zu einer echten Erfolgsgeschichte hat sich das Regionalbudget entwickelt – auch in der kommunalen Allianz Altmühl-Mönchswald-Region. Ein gemeinsamer Termin mit den fünf Bürgermeistern von Merkendorf, Mitteleschenbach, Ornbau, Weidenbach und Wolframs-Eschenbach führte Wolfgang Neukirchner, Leiter des Amts für Ländliche Entwicklung Mittelfranken, zusammen mit Projektbegleiter Werner Heindl nach Mitteleschenbach, um zu schauen, was sich in der Gemeinde in Sachen Regionalbudget in der vergangenen Förderrunde getan hat. Die alten Kirchenglocken von St. Nikolaus haben dank des Zuschusses auf einem vorher unansehnlichen Bereich in der Nähe der St. Walburg Kirche einen schönen, neuen Platz bekommen.
Die fünf Bürgermeister der Altmühl-Mönchswald-Region bedankten sich für die bisher bereitgestellten Gelder des Amts für Ländliche Entwicklung Mittelfranken seit 2020. „Diese Mittel sind entscheidend für die Umsetzung zahlreicher Projekte, die unsere Region lebendig halten und weiterentwickeln“, stellte der Vorsitzende der kommunalen Allianz, Merkendorfs Bürgermeister Stefan Bach, fest. Von 2020 bis 2024 gab es in den fünf Gemeinden finanzielle Unterstützung für insgesamt 86 Projekte in Höhe von 432.215 Euro. Knapp 389.000 Euro kamen vom Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken, 43.222 Euro blieben als Eigenanteil für die fünf Gemeinden. In Merkendorf entstand beispielsweise ein Alpaka-Lehrpfad und in Wolframs-Eschenbach ein Pavillon als Generationentreff. In Ornbau gibt es dank des Regionalbudgets seit ein paar Wochen eine Ausstellung zur Heimatgeschichte und in Weidenbach ein Klavier fürs Bürgerhaus und die Musikschule. Wolfgang Neukirchner freute sich über die „glückliche Hand bei der Auswahl der Projekte“.